Tico.reisen Privatreise quer durch Costa Rica mit Holger und Susi
Wieviele Eindrücke passen in einen Costa Rica Urlaub? Wenn man einmal Resumé zieht, was Holger und Susi auf ihrer Privatreise mit Tico.reisen alles erlebt haben, dann kommt schon Einiges zusammen. Und besser als mit den Worten Holgers können wir es nicht zusammenfassen. Holger hat mehr als einen Bericht verfasst. Er hat ein Gedichtsepos geschrieben!! Am besten setzt man sich mit einer Tasse guten, costa ricanischen Kaffees hin und genießt die vielen Eindrücke in Reimform.
Aber noch einmal Revue, welche Punkte waren auf der Reise dabei?
der karibische Regenwald und die Vogelpracht nahe der Grenze mit Nicaragua
die Strände der südlichen Karibikküste
fruchtbares Hochland und Vulkane
die hohen Bergen und weitläufige Eichenwälder
Manuel Antonio und die Wasserfälle im Inland
der Nebelwald Monteverdes
die Pracht des pazifischen Strände mit viel Sonne und Wärme
Aber nun… in vollem Umfang, lassen wir Holger das Wort:
Es ist schon ein paar Tage her,
wann genau weis ich nicht mehr.
Als wir vor der Frage standen,
wo wir im nächsten Urlaub landen.
So haben wir beide Frau Google genommen
und sind auf Costa Rica gekommen.
Costa Rica klingt ein bisschen teuer,
doch klingt es auch nach Abenteuer,
So war es ziemlich schnell schon klar,
nach Costa Rica geht’s im nächsten Jahr.
Es kamen Kataloge ins Haus,
kein Kundengespräch über Costa Rica blieb aus.
Angebote von den ganz Großen
und dann ist Susi auf Tico gestoßen.
Ich habe mir das angeschaut
und meinen Augen nicht getraut.
Eine Rundreise durch Costa Rica, privat geführt,
das ist was besonderes habe ich gleich gespürt.
Ich konnte Susi sofort verstehen,
außerdem hat der Nico verdammt Gut ausgesehen.
So stand es dann letztendlich fest,
Tico Reisen ist the best.
Die Zeit verging, die Flüge gebucht,
das Visum für Kanada nochmal gesucht.
Mit Nico telefoniert, mit Nico geschrieben,
bis das zum Abflug ein paar Tage nur blieben.
Das restliche Reise-Geld vom Konto genommen
und endlich in Costa Rica angekommen.
Da stand er am Flughafen, höflich und nett,
wie ich es im Traum nicht erwartet hätt‘ .
Es hat alles gepasst, wir haben das Geld übergeben
und Gott gedankt, das wir noch leben.
Fix und fertig, vom Schweiß schon klatschnass,
kamen wir an im Casa des las Tijas.
Ein Wohlfühlhotel, das haben wir gleich gespürt,
von Pelar und Xavier mit Liebe geführt.
Ein kleines Hotel, so wie beschrieben,
ein kleines Hotel, direkt zum Verlieben.
Wie aufs Christkind so war es auf Nico zu warten.
denn von hier sollte morgens die Rundreise starten.
Doch schließlich ist er dann gekommen
und hat uns mit auf die Reise genommen.
Die Sorge verflogen, Nico war da
und fuhr uns rüber nach Boca Tapada.
Wo die Lodge Laguna Lagarta hieß
und keine Wünsche offen ließ.
Sir Henry führte uns amüsant,
durch die Lodge, doch er Mama Hässlich nicht fand.
Dafür sind wir mit einem Nasenbär schlafen gegangen
und haben den nächsten Tag mit ihm angefangen.
Wir haben uns dort ziemlich aufgeregt,
mit dem Fernglas auf die Lauer gelegt.
Was kam zu Beschreiben, würde zu weit gehen,
da müsst Ihr Euch meinen Film ansehen.
In den ersten 2 Tagen ist so viel passiert
wir waren sofort von dem Land fasziniert.
Und Nico der Guide sprach zu uns heiter,
heut‘ fahren wir zur Karibik weiter.
Um für 2 Nächte die Liori Lodge zu besuchen,
Karibik ja, doch den Strand muss man suchen.
Karibik heißt nicht immer weißer Strand,
doch zu bieten hat sie hier so allerhand.
Über dem Fluss, wo das Laub sich lichtet,
wurde das erste Faultier gesichtet.
Der Pfeilgiftfrosch in rot und in grün,
konnten wir sichten ohne viel Mühn‘.
Die Geräusche gespenstisch in der Nacht
morgens von Brüllaffen aufgewacht.
Den ganzen Tag ein besonderer Klang,
Von Urwald, von Wellen und von Vogel Gesang.
Eine tolle Lodge, so sollte es sein,
von Daniela geführt, gemütlich und fein.
Die Häuser statt Fenster, Fliegengitter nur,
Eine Lodge, so richtig im Regenwald pur.
Heut‘ geht es weiter die Karibik entlang
heute Mittag sind wir dann am weißen Strand.
Der weiße Strand und das war schade,
in Puerto Viejo ist etwas fade.
So das der Bungalow mit Blick zum Strand,
nicht ganz mit unserer Vorstellung Einklang fand.
Doch ansonsten hat es an nichts gefehlt,
die Escape Caribe Lodge war wieder gut ausgewählt.
Den Nachmittag bis hin zum Essen,
haben wir am, im und um den Pool gesessen.
In Puerto Viejo, pulsiert die Nacht,
so haben wir uns auf die Socken gemacht.
Denn mit Nico Reisen darfst Du niemals vergessen,
so ein Nico braucht alle 4 Stunden zu Essen.
Am Morgen früh von Brüllaffen geweckt,
als erstes 4 von den grün/schwarzen entdeckt.
Dann den Tag mit Frühstücken angefangen
und in den Cahuita Nationalpark gegangen.
Voller Erwartung durch den Park zu gehen,
voller Erwartung ein Faultier zu sehen.
Nico hatte Kaffee, Nico war satt,
Nico 8 Faultiere gefunden hat.
Wir waren die, die nur nach oben gafften
und in 4 Stunden nur 500 Meter schafften.
Dank Nico es ein Erlebnis war,
die Bilder zeigen wie wunderbar.
Dann sprach der Nico, hört zu und seid ehrlich,
ist es für Euch okay, wenn es jetzt wird gefährlich.
Es gibt eine alte Schmugglertour,
die kenne ich und die Indigenen nur.
Die meisten haben sie schon vergessen,
ich würd‘ es gern mit Euch machen, doch erst muss ich was Essen.
Nach dem Essen wurde es Zeit,
damit genug Zeit zum schmuggeln bleibt.
Also ab hinunter zum Fluss,
weil man zum Schmuggeln nach Panama muss.
Da lag dann der Einbaum mit Außenborder,
Nico sprach auf spanisch die klare Order.
Der Kapitän nahm uns auf an Bord,
schlimmer noch, er fuhr mit uns fort.
Er fuhr den Fluss mit uns entlang
und legte schließlich in Panama an.
In einem Duty Free Shop, niedlich und klein,
da kauften wir wie die Irren ein.
Wir schleppten alles hinunter zum Steg,
wo unser Boot wieder angelegt.
Es ging zurück und zwar ziemlich schnell,
denn jetzt eigentlich wurd‘ es erst kriminell.
Wir kamen mit Alkohol aus Panama dann,
am Flussufer in Costa Rica an.
Waren die Menschen dort vielleicht Polizei,
war vielleicht mit einem Mal der Urlaub vorbei?
Doch konnten wir unsere Freiheit bewahren,
weil die Menschen noch größere Schmuggler waren.
Der Morgen schon wieder spannend begann,
was ist der Freddy wohl für ein Mann?
Beim Frühstück wollten wir Nico ausfragen,
doch er wollte uns nichts über Freddy sagen.
Stattdessen hatte er vorgeschlagen,
nochmal einen Ausflug zum Strand zu wagen.
Was soll ich sagen ohne sentimental zu werden,
es war einer der schönsten Plätze auf Erden.
Blauer Himmel, weißer Sand,
es war ein Traum von einem Strand.
Wir haben sogar ein Faultier entdeckt,
wahrscheinlich hat Nico es für uns dort versteckt.
Dann wurde es Zeit, es gab viel zu fahren
und Mittagessen wir auch noch nicht waren.
So hielten wir auf halber Strecke an
und Nico Kaffee und was zu Essen bekam.
Nico wollte Heim in die Hängematte,
er es wohl etwas eilig hatte.
Orosi haben wir fast durchflogen,
dann ist er scharf rechts abgebogen.
In die Eisen und wir standen davor,
vor einem verschlossenem Tor.
Der Gärtner kam und bald war klar,
das der Gärtner Fredy war.
Dann kam Franziska um die Eck‘,
ne Frau mit Herz am rechten Fleck.
Freddy hat gleich Bier und Chipse gebracht,
der Mann weis wie man sich Freunde macht.
Ich spule mal 7 Tage zurück,
mit Nico hatten wir nicht so ein Glück.
Nur Spaß denn diese Woche und diese Zeit,
uns garantiert immer in Erinnerung bleibt.
Und der erste Eindruck von Freddy verspricht,
die tolle Zeit sie endet hier nicht.
Es ward Abend, es ward Morgen, der nächste Tag,
ein Traum für den, der Schweizer Frühstück mag.
Die Brötchen so knusprig, das hätt‘ ich nicht gedacht,
die Marmelade costarikisch und selbst gemacht.
Dazu Bachforelle nach Freddys Art,
rosa wie Lachs, vorzüglich und zart.
Wenn ein Tag so wunderbar beginnt ist alles drin,
so fahren wir mit Fredy zum Vulkan Irazu hin.
Ein toller Ausblick und ich hätt‘ nie gedacht,
wie ehrfürchtig so ein Vulkan doch macht.
Man schaut sich um und stellt sich vor,
wie es wäre wenn jetzt quillt die Magma empor.
Ich dachte auch das wir mehr schwitzen,
wo wir doch auf glühender Lava sitzen.
Dabei war es da oben eher kalt,
doch ein wunderschöner Aufenthalt.
Es ging wieder hinab und eine böse Zunge meint,
wir haben ein Faultier an Bord wie mir scheint.
Es folgte dann auf unserer Tour,
nach der Natur etwas Kultur.
Wir waren in Eile, das muss man verstehen,
Die Kirchenruine bei Ujarras zu sehen.
Denn auch bei Freddy, das war fein,
hin und wieder musste ein Kaffee-Stopp sein.
Danach ging’s wieder hinab ins Orosi Tal,
dort besuchten wir die Iglesia de San Jose de Orosi erst einmal.
Dann auf in die Lodge und zum Anfang der Nacht,
ab ins Restaurant auf die Socken gemacht.
Dort mussten wir mit Schrecken erfahren,
das Freddys Spanischkenntnisse nicht die Besten waren.
3 Pizzen für 4 bestellte er dann,
doch es kamen 3 Wagenräder an.
So hatten wir lange was zu Essen,
den Abend werden wir nicht so schnell vergessen.
Ein schöner Abend und so wie wir fanden,
haben wir uns auf Anhieb Gut verstanden.
Und es ist bestimmt nicht übertrieben,
wenn ich schreib‘ wir wären gerne noch länger geblieben.
Frühstück bei Franzi, das ist doch klar,
weil’s Frühstück nirgendwo besser war.
Der Abschied von Ihr, fiel schon etwas schwer,
morgen gibt’s so ein Frühstück nicht mehr.
Es fiel uns schwer von ihr zu gehen
und wer sie kennt wird uns verstehen.
Im Botanischen Garten da lernten wir viel,
doch eigentlich war Dota das Ziel.
Und der Weg dahin, steinig und schwer,
ich spürte am Abend den Nacken nicht mehr.
Auf dem Weg den einen oder anderen Stopp genommen,
sind wir abends in Providencia angekommen.
Und immer wieder ausgeschaut,
ob der Quetzal sich aus den Bäumen traut.
Dann haben wir uns frisch gemacht
und Fredy hat ein Weinchen aufgemacht.
Den Weinmarkt in Gütsel Du nicht mehr vermisst,
wenn Du mit Fredy und nem Wein im Nebelwald bist.
Das Essen war Spitze, die Nacht brach herein
und mit gespenstigen Geräuschen schliefen wir ein.
Nach dem Frühstück was spatanisch war,
nach dem von Franzi war das klar,
fuhren wir dann zeitig los,
es ging zu den Campesinos.
Unterwegs hier und da einen Stopp gemacht,
an eine Melone für den kleinen Hunger gedacht.
Fuhren wir zu einem pazifischen Strand,
wo Fredy sofort das Faultier fand.
Die Brandung tobte wir wir es selten gesehen,
wir konnten nur ehrfürchtig am Wasser stehen.
Fredy packte die Campingausrüstung aus,
es war fast so gemütlich wie zu Haus.
Es war wunderschön, was soll ich sagen,
mit Melone am Strand, wo Pelikane jagen.
Ein Erlebnis das seinesgleichen sucht,
Gut das wir bei Tico Reisen gebucht.
Dann ging es weiter, ich muss Fredy loben,
wäre ich gefahren hätt sich jeder Wirbel verschoben.
Doch Fredy der ist so gut gefahren,
das es nur 4 bis 5 Wirbel waren.
Es ging über Stock, es ging über Stein,
wir fuhren sogar in Flußbette rein,
Es fing an zu regnen in rechten Ergüssen,
die Bäche sie wuchsen an zu Flüssen.
Es war eine Fahrt, wirklich beschwert,
ich wäre mit Sicherheit umgekehrt.
Und als es dann auch noch zu regnen begann,
fingen selbständig wir zu Beten an.
Endlich angekommen, von einem Tukan begrüßt,
hat es uns die Ankunft sofort versüßt.
So ging es dann auch sofort munter,
zum nahen Wasserfall hinunter.
Und als wir unten angekommen,
haben wir erst mal ein Bad genommen.
Ein einsames Bad, umgeben vom Wald,
in glasklarem Wasser, für Frauen zu kalt.
Die Strapazen der Fahrt vergessen zum Glück,
es geht nur noch dreimal hin und zurück.
Der Abend gemeinsam, unterhaltsam und Nett,
Beizeiten ging es dann schließlich ins Bett.
Das war ein Tag, ich glaub‘ es ja nicht,
einer von denen man lange noch spricht.
Ein Tag der schön und wieder lang,
obwohl er mit Reis und Bohnen begann.
Dann ging es den Weg von gestern zurück,
doch ohne Regen, das war unser Glück.
Es war trotzdem holprig, auch wenn kein Regen fiel,
der Manual Antonio Nationalpark war unser Ziel.
Was daran besonders, kann ich nicht verstehen,
denn wirklich viel gab es nicht gerad‘ zu sehen.
Ihn zu Durchwandern war unser Plan,
es gab Baselisken, Echsen und Leguan.
Kapuzineräffchen und Waschbär war da,
die ein oder andere Pflanze, die ich noch nie sah.
Dann kamen wir an diesen besonderen Strand
und der Tag seinen richtigen Anfang fand.
Raus aus den Klamotten und rein in das Naß,
riesig hohe Wellen, was hatten wir Spaß.
Wir wirbelten durch das Meer und über den Strand,
das sich der Sand später in jeder Ritze fand.
Anschließend noch etwas Pause gemacht,
das es so Schön wird, hätt‘ ich nicht gedacht.
Weiter durch den Park und nach so 4 Stunden,
Haben wir den Cousin vom Quetzal gefunden.
Raus aus dem Park ins Auto rein,
wir wollten vor dem Regen auf der Lodge wieder sein.
Das haben wir nicht so ganz geschafft,
weil Susi ja ständig nach draußen gafft.
Bis sie plötzlich zu schreien angefangen,
der Fredy sofort in die Eisen gegangen.
Noch während der Fahrt seh‘ ich sie auf der Straße stehen,
sie hatte den roten Ara gesehen,
Ich habe zum Aussteigen länger gebraucht
und hab mir gedacht, was hat die denn geraucht.
Dann sah ich ihn auch, dachte es wäre ein Traum,
unseren ersten roten Ara im Baum.
Was haben wir gestaunt, was haben wir geschaut,
unseren eigenen Augen haben wir nicht getraut.
Doch oben in den Palmen war er da,
er flog hin und her der rote Ara.
die Jagd nach dem Ara seinen Anfang fand
während Fredy geduldig am Straßenrand stand.
Ganz schön groß, hab’s ich mir gedacht
und richtig schöne Fotos gemacht.
Heute der Frady auf Hochtouren lief,
und schlug Sangria vor als Aperitif.
Es gibt wirklich schlimmeres im Leben,
in der Lodge hätte es nur Fruchtsaft gegeben.
So kauften wir alles für Sangria ein
und fuhren doch wieder im Regen heim.
In der Lodge wurd‘ geschnippelt, dabei viel gelacht
und eine vorzügliche Sangria gemacht.
Wir haben alle davon getrunken,
dann sind wir nach den Spagetti in die Kissen versunken.
Hab‘ ich auch noch Sand in jeder Ritze,
dieser Tag war wieder Spitze.
Losgefahren nach dem Aufstehen,
Krokodile und rote Aras gesehen.
Abendessen und ein Bier,
besoffen ins Bett, schön ist es hier.
Doch laaaaangsam, der Tag war wieder lang,
beginnen wir doch von Anfang an.
Der Tag begann mit Bohnen mit Reis,
abends und morgens so ein…… Spiegelei,
war nach Extrabestellung auch dabei.
Koffer packen, in den Wagen rein,
wir wollten pünktlich in Monteverde sein.
Und hast Du mit Tico Reisen gebucht,
wird auf dem Weg der Ara gesucht.
Wieder dieser Mörderritt,
man meint Fredy nimmt jedes Schlagloch mit.
Doch wenn ihr ihn kennt, ihr auch wisst,
was er für ein guter Fahrer ist.
Zumindest waren wir richtig euphorisiert,
Schnell einen Tukan fotografiert.
Wir schauten links, rechts, oben und unten,
doch haben wir keine Aras gefunden.
Und wenn einer schrie, ich glaub ich hab was gesehen,
brachte Fredy schnellstmöglich den Wagen zum Stehen.
Für jedes rote Blatt blieben wir stehen,
so oft musste Fredy in die Eisen gehen.
Bis er führte uns zu einem Baum,
der saß voller Aras, es war ein Traum.
So als hätten sie uns aufgelauert,
es hat ca. 287 Fotos gedauert,
bis das ich bereit zur Weiterfahrt,
an Speicherplatz hab ich nicht gerad‘ gespart.
Weiter ging es zum Peñón de Bajamar,
wovon so richtig enttäuscht ich war.
Eine riesige Steilklippe sollte es sein,
doch es war nur ein Klippchen, zierlich und fein.
Dem Internet auf dem Leim gegangen,
sind wir bei Zeiten dort fortgegangen.
Zu den Krokodilen war unser Ziel,
erwartet hatten wir nicht sehr viel.
Doch da waren 8 Krokodile, wir waren so aufgeregt,
wahrscheinlich hat Nico sie für uns hingelegt.
Es gab ein paar Fotos und einen conleche de laich,
dann fuhren wir auch von dort wieder wech.
Gut 2 Stunden mussten wir dann noch fahren,
bis das wir in Monteverde waren.
Es ging ins Tree House zum Abendessen,
natürlich wieder den Schirm vergessen.
Was ich gern vermieden hätt‘,
so ging es dann halt Nass ins Bett.
Der nächste Tag, die Sonne lacht,
so der Urlaub Freude macht.
Um 5Uhr30 auf Pirsch mit der Kamera,
war schon der ein oder andere Vogel da.
Das Frühstück um Sieben sonst wird es zu spät,
weil es heut‘ zu den Hängebrücken von Monte Verde geht.
Über 8 Brücken musst Du da gehen,
um eventuell den Quetzal zu sehen.
So ging es los, wie sollte es anders sein,
hin zum Park über holpriges Gestein.
Ich hatte 2 Glas Milch im Magen,
die war dann am Park zu Sahne geschlagen.
4 Stunden im Park es war interessant,
zu sehen gab es dort allerhand.
Den Quetzal haben wir nur von weitem gesehn‘,
dafür sein Frauchen, auch das war sehr schön.
Hoch im Nebelwald über Brücken zu wanken,
die bei jedem unserer Schritte unter uns schwanken,
im grünen Blätterwerk, die Vogelschreie schalten,
während wir nach dem Quetzal Ausschau halten.
Über 4 Stunden haben wir gegafft,
Gut, jeder andere hat es in „Einer“ geschafft.
Doch wollten wir uns auch nicht eingestehn‘,
den Quetzal dann schließlich doch nicht zu sehen.
Raus aus dem Park, rein ins Kaffee,
ich wieder Strawberry con laiche auf der Karte seh‘.
Den besten und das schreibe ich Gedanken versunken,
den ich bisher in Costa Rica getrunken.
Zurück ins Hotel und frisch gemacht,
stürzten wir uns ins Getümmel der Nacht.
Der Abend mit Fredy war wieder Nett,
etwas gegessen, etwas getrunken und ab ins Bett.
Heute ist die Überfahrt und etwas Wehmut schleicht sich ein,
nach dem Frühstück morgen wird Fredy nicht mehr bei uns sein.
So das die Fahrt etwas ruhig begann,
doch dann hielten wir für einen Con laiche an.
Zu diesem Zweck kannte Fredy einen Baum,
voller roter Aras es war ein Traum.
Es ging nicht um Con laiche, das war jetzt klar,
ich konnte sogar filmen, es war so wunderbar,
Denn Nico hatte in der vorherigen Nacht,
das vergessene Stativ vorbei gebracht.
Dann sahen wir es hinter Blätter versteckt,
hat Susi ein weiteres Ara Pärchen entdeckt.
Ich hatte Mühe, sah es erst nicht genau,
doch da saß wirklich ein Pärchen in Blau
Mit einer hell orangen Brust
und Fredy hat das ganz sicher gewusst.
So wunderschön hab‘ ich mir nur gedacht
und gefühlte 500 Fotos gemacht.
Das hat etwas gedauert, Fredy nahm´s heiter
und wir fuhren nach Belvedere weiter.
Hier und da noch ein kurzer Stopp,
doch der rote Ara wurde nicht mehr getoppt.
Angekommen, das war cool,
ging es als erstes in den Pool.
Mit Fredy noch einmal beim Abendessen,
haben wir gemütlich am Strand gesessen.
Mit Pizzen die wieder Rädern gleichen,
Für die Zukunft notiert, 2 für 3 würde reichen.
Ein Abend gelungen, wieder so nett,
Vom Nichtstun kaputt fielen wir dann ins Bett.
Abschied ist ein scharfes Schwert,
vor allem wenn Fredy heut´ von uns fährt.
Nach dem Frühstück sind wir allein,
doch kann das auch romantisch sein.
Es war die schönste Zeit im Jahr,
die aufregend und klasse war.
Tico Reisen sind mehr als bestrebt,
das jeder „Sein“ Costa Rica erlebt.
Nico und Fredy kümmern sich drum,
das die Zeit in Costa Rica geht viel zu schnell um.
Kein Weg ist zu weit, kein Wunsch ist zu viel
und obendrein ist der Weg auch das Ziel.
Man bekommt soviel vom Land zu sehen,
bleibt für jeden Vogel und Schmetterling stehen.
Die Beiden passen in die Welt,
zeigen einem alles was gefällt,
Für unsere Wünsche hatten die Zwei ein Gespür,
Danke Nico, danke Fredy dafür.
Wir hatten eine Menge Spaß,
Tico Reisen, ist halt Urlaub nach Maß.
Liebe Grüße, Susi & Holger
Folgender Reiseablauf wurde in diesem Costa Rica Reisebericht beschrieben:
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